Zwischen Skylla und Charybdis.

Kunstpositionen

Mit dem Kunstprojekt „Zwischen Skylla und Charybdis“ soll das Bewusstsein für den gesellschaftlichen Wert von Kunstdenkmälern geschärft werden und neue Strategien eines verantwortungsvollen Umganges diskutiert werden. Am Beispiel des Hauses Albrecher-Leskoschek von Herbert Eichholzer, das ein seltenes Kunstwerk des Widerstandes von Axl Leskoschek gegen den Nationalsozialismus beherbergt, werden transformative Prozesse in der zeitgenössischen Architektur besprochen.

Präsentiert wird das Architekturmodell des Hauses Albrecher-Leskoschek, das im Rahmen einer Kooperationslehrveranstaltung der Technischen Universität Graz und der Karl-Franzens-Universität Graz entstanden ist sowie „Ein Quartett in 12 Familien“, das sich auf das Wandgemälde „Allegorie der Freunde“ von Axl Leskoschek bezieht. Die Verbindung von zeitgenössischen Strategien künstlerischer Auseinandersetzung mit komplexen wissenschaftlichen Themen ermöglicht neue Blickwinkel.

 

Projektleitung: A.o.-Univ.-Prof. Dr. Margit Stadlober und Dr. Eva Klein

ProjektmitarbeiterInnen:  Valerie Marie Soran, BA und Christina Pichler, BA BA MA

Ausstellende KünstlerInnen: Sarah Bildstein, Roswitha Weingrill,

Angela Wiedermann, Peter Fritzenwallner

18.09.17 Finissage und KünstlerInnengespräch mit Dr. Eva Klein (Institut f. Kunstgeschichte, Universität Graz)

Beginn: 18Uhr, Rechbauerstraße 21, 8010 Graz

 

Bild: Peter Fritzenwallner, Skylla u. Charybdis, 2017/ Entwurf für das Quartett in 12 Familien

 

Wir danken folgenden Institutionen für die freundliche Unterstützung: Forschungsstelle Kunstgeschichte Steiermark, Karl- Franzens- Universität Graz, Technische Universität Graz,

Stadt Graz, Land Steiermark, Zukunftsfonds Österreich, KAGes